23.02.2024 - 03.03.2024
Das Caucasian Chamber Orchestra Das Caucasian Chamber Orchestra (www.caucasianco.com ) als „Orchestra in Residence“ wird im Jahre 2005 in Tiflis (Georgien) von dem deutschen Pianisten, Dirigenten und Komponisten Uwe Berkemer mit Unterstützung der Deutschen Bundesregierung (BMZ und KFW) gegründet. Das Orchester stellt von Anfang an ein wichtiges Symbol für Frieden und Völkerverständigung dar, indem es die Universalsprache der Musik nutzt, um herausragende Musiker aus verschiedenen Krisenregionen im Kaukasus zu einem Ensemble zu vereinen. Seit 2005 wird das Orchester wiederholt eingeladen, u.a. von dem Europäischen Parlament in Brüssel, der Unesco, der OSCE etc., in bedeutenden Spielstätten Europas zu konzertieren (Konzerthaus Berlin, Hofburg Wien, Palau de la Música de Valencia, Dôme des Invalides Paris u.a.) Besondere Aufmerksamkeit erregt das Caucasian Chamber Orchestra durch einen international mehrfach prämierten Kinodokumentarfilm („Grozny Dreaming“), der 2007 über das Orchester und seine Arbeit im Kaukasus gedreht wird. Im gleichen Jahr wird die erste CD-Einspielung „Caucasian Impressions“ bei NAXOS veröffentlicht. Leider kann das Ensemble nach dem russisch-georgischen Krieg im August 2008 nicht mehr permanent arbeiten. Seitdem sind der Dirigent und seine Musiker bemüht, ihre Friedensidee durch Projektarbeit aufrecht zu erhalten. Im August 2023 veranstaltet das Caucasian Chamber Orchestra (Förderverein Caucasian Chamber Orchestra e.V.) das Festival Caucasia in Ibbenbüren unter dem Motto „Georgien - Land zwischen Orient und Okzident“.